On Fri, 02 Sep 2011 22:09:16 +0200
Post by Klaus GrafPost by Klaus Grafich selbst habe keinen finanziellen nachteil (nicht
rueckzahlbarer vorschuss in ordentlicher hoehe), aber
dass
Post by Klaus Grafausgerechnet mein - wirklich jaemmerlich im druck
nachgefragtes - buch, das ich ausgezeichnet finde (auch
wenns von der printjournaille ignoriert wurde), gegen
die
Post by Klaus Grafueberwaeltigende empirische evidenz, dass open access
die
Post by Klaus Grafverkaufserloese nicht mindert
http://www.delicious.com/Klausgraf/monograph_open_access
Post by Klaus Grafsteht, erfreut mich nicht gerade.
Wenn ein Buch sich schlecht verkauft, kann das auch
schlicht am Buch
liegen.
Finde ich ziemlich duemmlich diesen Einwand. Ich werde mich
nach den Herunterladezahlen erkundigen (bei Contumax und
SSOAR und dem Piratenwiki
http://wiki.piratenpartei.de/Datei:02-urheberrechtsfibel.pdf)
und verweise auf die ergooglebaren Stellungnahmen zu dem
Buch:
In irights.info hie? es zu dem Buch:
"Das Buch ist keine wissenschaftliche Publikation, es ist
eine Brandrede. Voller Wut, voller Zuspitzung aber auch
voll von berechtigter Kritik. Deswegen sollte man es
gelesen haben."
http://irights.info/blog/arbeit2.0/2009/10/16/klaus-graf-urheberrechtsfibel-nicht-nur-fur-piraten-eine-brandrede/
Empfehlend auch
-
http://musik.klarmachen-zum-aendern.de/nachrichten/urheberrechtsfibel_%E2%80%93_nicht_nur_f%C3%BCr_piraten
-
http://ngc6544.amplify.com/2011/08/20/zu-empfehlen-urheberrechtsfibel-von-herrn-graf/
- http://wiki.piratenpartei.de/Piraten_empfehlen
RA Stadler schrieb: Ein Download lohnt sich
http://www.internet-law.de/2009/10/urheberrechtsfibel-nicht-nur-fur-piraten.html
Besonders ausfuehrlich/kundig wuerdigte die Publikation
"Offene Netze und Recht" das Buch
http://www.retosphere.de/offenenetze/2009/10/30/lesetipp-graf-urheberrechtsfibel-%E2%80%93-nicht-nur-fur-piraten-piratk-urhg/
"Graf kommentiert in dem Werk gut verst?ndlich und mit
Beispielen das gesamte UrhG. [...] Man sollte bei der
Lekt?re im Hinterkopf behalten, dass Graf kein Jurist ist.
Das hat den Vorteil, dass er die Normen f?r Nichtjuristen
sicher besser erkl?ren kann, als dies einem Juristen
m?glich w?re. Allerdings erkl?rt sich aus diesem Umstand
auch, dass er h?ufig mit seiner Ansicht nicht der
herrschenden Meinung in der juristischen Literatur und der
Rechtsprechung entspricht ? einem kritischen
Urheberrechtskommentar angemessen.
Insgesamt wird der Kommentar dem Titel mehr als gerecht:
Eine kritische Darstellung des Urheberrechts aus Sicht von
Open Access, Open Content und neuen Medien auf runden 280
Seiten.
Der Kommentar kann unter http://ebooks.contumax.de/nb f?r
19,90 EUR in Buchform bestellt oder unter einer Creative
Commons CC-BY-SA 3.0-Lizenz heruntergeladen werden."
Ein Blogger aus Hannover schrieb:
"Ein recht interessantes Buch zum Thema "Urheberrecht" hat
Klaus Graf herausgebracht. Auch wenn ?ber 280 Seiten,
teilweise Gesetzestext, nicht unbedingt locker lesbar sind,
kann ich das Buch durchaus empfehlen. Man kommt in diesem
Bereich auf einen recht aktuellen Stand was diesen Bereich
angeht. Und die durchaus kritische Kommentierung durch den
Autor liegt ja auch im Trend der Zeit :-)"
http://torstenbunde.blogspot.com/2010/01/buch-urheberrechtsfibel.html
In kefk.org war zu lesen:
"Der Archivar und Wikipedianer Klaus Graf setzt sich in
seiner Urheberrechtsfibel kritisch mit dem deutschen
Urheberrechtsgesetz auseinander. Man sp?rt, dass hier ein
Praktiker schreibt, der Unmengen an Widerspr?chen,
Ungerechtig- und Sinnlosigkeiten aufzeigt."
http://kefk.org/blog/2009/10/07/contumax_verlag_startet_buchreihe_netzbuerger
Gerade erst sehe ich die schoene Rezension von Joachim
Losehand aus dem Sommer 2010:
"Aus diesem Anla? m?chte ich hier kurz, aber umso
nachdr?cklicher ein schon im Oktober 2009 erschienenes Buch
empfehlen, das dem interessierten juristischen Laien einen
Einblick in das Urheberrecht bietet: Die
"Urheberrechtsfibel ? nicht nur f?r Piraten. Der Text des
deutschen Urheberrechtsgesetzes, erkl?rt und kritisch
kommentiert von Klaus Graf, Contumax: Berlin 2009"
(PiratK-UrhG) diese Fibel ist "The Consumers Guide to the
German Copyright", nur, da? nicht auf dem Buchdeckel in
beruhigenden Buchstaben die Tr?stung "Don't Panic" steht
und nicht stehen kann. Denn beruhigend sind Text und
Kommentar dazu in keinem Fall. Klaus Graf ist vor allem in
Archiv-Kreisen und wissenschaftlichen Bibliotheks-Zirkel
bekannt, nicht zuletzt f?r seine komprimi?lose Bef?rwortung
von "Open Access", dem barrierefreien Zugang zu
(wissenschaftlicher Fach-)Information. Sein Engagement und
seine Beitr?ge haben ihn nicht unumstritten werden lassen,
was aber prinzipiell eher f?r, denn gegen ihn spricht.
Grafs "Urheberrechtsfibel" ist kein juristischer Kommentar
und ersetzt keine fachanwaltliche Beratung. (Wie ?berhaupt
jeder Laie es nicht unternehmen sollte, sich im Dickicht
des Urheberrechts, in dem auch so mancher versierte Anwalt
schon verloren ging, alleine durchschlagen und gegen
anwaltlich unterst?tzte Attacken wehren zu wollen.) Klaus
Graf legt nicht mehr und nicht weniger als einen
pers?nlichen, aber vom common sense der
creative-commons-Bewegung getragene Erl?uterung zu jeder
einzelnen Bestimmung des Urheberrechts vor und klopft diese
auf ihre Praxis- und Zukunftstauglichkeit ab. Sein Blick
ist der des Urhebers und des Nutzers gleicherma?en, er
analysiert deutlich, wo im Einzelnen den Verlagen und der
Verwertungsindustrie Freiheiten gew?hrt, den Kreativen und
den Konsumenten jedoch Fesseln angelegt werden.
Die Forderungen von Klaus Graf f?r eine Neugestaltung des
Urheberrechts sind f?r die allt?gliche Praxis und vor allem
urheber- und nutzerorientiert: "Legalisierung der
Tauschb?rsen und einer fairen Nutzung!", "Schlichten statt
abmahnen!", "Weg mit der Strafbarkeit!", "Weg mit dem
Schutz von DRM!", "Verbraucherrechte st?rken!", "F?r ein
faireres Urhebervertragsrecht!", "Runter mit den
Schutzfristen!", "Nutzung verwaister Werke erm?glichen!",
"Weg mit den Leistungsschutzrechten!", "Remix erm?glichen!"
sind Kernpunkte und wichtigste Themen in der heutigen
Diskussion, zu denen alle interessierten Nichtjuristen eine
allgemeinverst?ndliche gesetzesorientierte Unterst?tzung an
die Hand bekommen.
In der Einleitung erinnert Klaus Graf an die f?r alle
Wissensgebiete g?ltige Maxime: "Um beim Urheberrecht
mitreden zu k?nnen, muss man es kennenlernen." Auf der
SIGINT und der cologne commons wollen wir - Urheber, Nutzer
und Werkvermittler - uns pers?nlich kennenlernen und
miteinander reden, statt nur ?bereinander. Die
"Urheberrechtsfibel" von Klaus Graf ist im Contumax-Verlag
Berlin unter der Lizenz cc-by-sa 3.0 erschienen und kann
sowohl als gedrucktes und gebundenes Exemplar k?uflich
erworben, als auch - nat?rlich - als pdf-Dokument "open
access" und kostenlos heruntergeladen und ?berallhin
mitgenommen werden. Eins ersetzt allerdings auch dieses
Buch nicht: ein Handtuch."
http://www.gulli.com/news/13355-heidelberg-reloaded-buchempfehlung-2010-05-22
Nicht beruecksichtigt sind Hinweise, die nur den
Klappentext wiedergeben. Eine begruendete schlechte
Bewertung habe ich nicht gefunden, waere aber fuer Hinweise
dankbar, auch auf von mir Uebersehenes.
In etwa einer Handvoll gedruckter Publikationen ist das
2009 erschienene Buch schon zitiert.
Klaus Graf